Dr. Oksana Turkevych (Universität Regensburg) beleuchtete die sich entwickelnde Landschaft des Ukrainischunterrichts in deutschen Schulen und hob die bedeutenden Veränderungen hervor, die seit Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine und dem daraus resultierenden Zustrom ukrainischer Flüchtlingskinder stattgefunden haben. Durch die Präsentation empirischer Daten aus Umfragen, die mit Eltern ukrainischer Kinder in Berlin durchgeführt wurden, und die Untersuchung des Status des Ukrainischunterrichts in verschiedenen deutschen Bundesländern warf der Vortrag ein Licht auf die Herausforderungen und Chancen bei der Integration der ukrainischen Sprache in das Bildungssystem. Anhand des Beispiels Berlins untersuchte der Vortrag, wie mehrsprachige Didaktik das sprachliche Potenzial der Schüler nutzen könnte, um ihr gesamtes Sprachrepertoire zu bereichern, und bot Einblicke in die Zukunft des Ukrainischunterrichts in Deutschland.


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